
Folgende Daten finden sich in den einzelnen Registern:
- Tag und Ort der Eheschließung
- Vorname und Familienname der Ehegatten
- Geburtsdatum und Geburtsort der Ehegatten
- Religionszugehörigkeit
- die nach Eheschließung geführten Familiennamen
4. Die Dokumentation
Am Ende unserer genealogischen Forschungsarbeit erstellen wir für jeden unserer Kunden eine Dokumentation.
Unser Grundsatz lautet: Keine genealogische Forschung ohne Belege. In der Dokumentation sind alle Belege der Forschungsarbeit unserer Ahnenforscher aufgeführt. Dies sind unter anderem Dokumente aus den Archiven, in denen wir geforscht haben. Anhand dieser Belege kann der Leser jederzeit nachvollziehen, wie es zu den Forschungsergebnissen kam.
Ahnenforschung – Methoden und Vorgehensweisen
Wer keine Wurzeln hat, kann auch nicht wachsen
Wir beschränken uns bei den von uns betriebenen genealogischen Forschungen im Wesentlichen auf Stammbaum und Ahnentafel. Es gibt aber noch weitere Ansätze, über eine genealogische Forschung mehr über die eigene Herkunft zu erfahren.
Das Vorgehen in der Ahnenforschung sollte strukturiert sein und Aussicht auf Erfolg haben.
Wir möchten Ihnen hier die verschiedenen genealogischen Forschungs- und Darstellungsmöglichkeiten kurz skizzieren:
Väterliche Stammreihe
Eine väterliche Stammreihe bietet in der Familienforschung ein eher beschränktes „Forschungsabenteuer“. Wie der Name schon sagt, wird – nur der reine Stamm, also nur die Söhne, Väter, Großväter usw., erforscht.
Stammbaum
Der Stammbaum folgt einem anderen genealogischen Ansatz als die väterliche Stammreihe und hält daher schon mehr Geschichten bereit. Der Stammvater steht bei dieser Forschung unten. Als Stammvater bezeichnet man den ältesten durch genealogische Forschung gesicherten männlichen Vorfahren. Aufgezeigt werden die Nachkommen dieser Person. Die Erstellung erfordert eine zeitaufwändige Forschung.
Ahnentafel
In der Ahnentafel werden die Vorfahren einer Person dargestellt. Erforscht werden alle Elternpaare ohne Kinder. Sie bildet also den genetischen Code ab.
Sippentafel
Der Begriff Sippentafel ist nicht fest umrissen. Es handelt sich um Erweiterung des Stammbaumes, bei der versucht wird, auch alle Nachkommen der namenstragenden Nebenlinien bis in die Gegenwart hinein zu erforschen. Manche dehnen diese Forschung auf alle konsanguinen Nachkommen aus. D.h. auch die weiblichen Nebenlinien, bei denen – zumindest in den älteren Generationen – der Stammname nicht weiter getragen wird. Das führt dazu, daß bei einer Sippentafel im Extremfall mehrere hundert Familiennamen neben dem eigentlichen Stammnamen auftauchen.
Der Vollständigkeit halber führen wir hier zwei weitere Forschungsmöglichkeiten auf:
Firmenchronik
Gerade für Familienunternehmen ist das Thema Firmenchronik von wachsender Bedeutung. Die Firmenchronik erzählt die Gechichten der Menschen, die ein Unternehmen aufgebaut und geprägt haben.
historische Gebäude
Für Eigentümer und Bewohner historischer Gebäude, was an und für sich schon eine besondere Attraktion darstellt, sind Forschungen zu Schloss bzw. Hof von wachsendem Interesse.
Blogbeiträge zum Thema Ahnenforschung
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